Ferienhaus für max. 5 Erwachsene + 3 Kinder
Utovlje, Küstenland Slowenien, Slowenien

„Wir waren mit einer Gruppe von 8 Personen + 1 Kleinkind über Silvester 2019/2020 in diesem Haus einquartiert. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Außentemperaturen zwischen 1 °C nachts und 10 °C am Tag. Die Personen dieser Gruppe sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Mit dieser Gruppe haben wir nun schon einige Häuser jeweils über Silvester gebucht, wobei dieses hier mit Abstand das teuerste aller bisherigen Häuser war.

Ich möchte nun zuerst auf die positiven Dinge eingehen, um dann auf negativen Seiten zu sprechen zu kommen.

Als erstes erfolgte ein Empfang durch die Vermieter mit Wein, Schinken und Einweisung in das Gebäude. Alle elektrischen Einrichtungen funktionierten ohne Probleme und das Wasser zum Duschen war ausreichend heiß und floss mit ausreichend Druck. Das alte Bauernhaus hat ein großartiges Ambiente und einen großen gemütlichen Aufenthaltsraum. Es befand sich ausreichend Kücheneinrichtung für unsere Gruppe in der Küche / den Küchen.

Kommen wir nun zu den negativen Aspekten des Hauses. Anfangen möchte ich mit der Heizung. Das Haus wird mit einer holzbefeuerten Zentralheizung geheizt, die offensichtlich für diese Größe von Gebäude deutlich unterdimensioniert ist. Hinzu kommt, dass der Holzofen der Zentralheizung von den Bewohnern am Brennen gehalten werden muss, weswegen man ca. alle 60 min. zum Ofen muss, um Holz nachzulegen (auf Wunsch kann dies auch der Vermieter tun, dies kostet allerdings unverschämterweise extra). Durch die bereits erwähnte Heizung ist es morgens immer sehr kalt, da nachts natürlich niemand Holz nachgelegt hat, und der Ofen morgens aus ist. Dies führt dazu, dass die erste Aktivität des Tages sein muss, den Ofen anzufeuern.
Die ersten beiden Tage unseres fünftägigen Aufenthalts war es sehr kalt in diesem Haus. Erst nachdem die relativ dicken Wände sich langsam aufgeheizt hatten, wir ca. ein Viertel der Heizkörper im Haus deaktiviert hatten, und uns mithilfe von Google zu Amateur-Heizungsmonteuren ausgebildet hatten konnten wir die Heizanlage korrekt einstellen. Es war tatsächlich notwendig einige der Temperaturschalter neu zu justieren, denn in deren Ausgangsposition hätte die Heizung niemals funktionieren können. So hielten wir wie oben beschrieben das Feuer am Brennen und die Räume, die wir bewohnten waren die restlichen drei Tage ausreichend geheizt.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den riesigen Kamin im großen Aufenthaltsraum. Der Kamin war bereits angezündet worden bevor wir kamen. Leider scheint er nicht korrekt zu funktionieren, denn ein beträchtlicher Teil des Rauchs quoll in den Raum weswegen wir mitsamt unseren Kleidern danach wie geräuchert rochen. Leider konnten wir den Kamin auch nicht ausbrennen lassen, da wir zu diesem Zeitpunkt die Heizanlage noch nicht im Griff hatten.
Eine gute Motivation die Heizanlage in einen korrekten Betriebszustand zu versetzen ist die Aussage des Vermieters, dass jeder weitere Abend, an dem wir den großen Kamin nutzen würden 50 € Aufpreis kosten würde, wovon nichts in der Beschreibung stand, und was eine weitere Frechheit darstellt.
Nun möchte ich nochmal auf den Whirlpool zu sprechen kommen, der laut Beschreibung ganzjährig nutzbar ist. Tatsächlich ist dieser nur von März bis Oktober nutzbar, wie mir der Vermieter erklärte, allerdings könne er den Whirlpool innerhalb von zwei Tagen reinigen und befüllen, was natürlich wiederum extra kosten würde.
Ein paar allgemeine Themen möchte ich auch nicht außen vor lassen. So lässt die Verarbeitungsqualität des Hauses erheblich zu wünschen übrig. Von Weitem, und auf den Fotos sieht es ganz hübsch aus, aber man sollte nicht näher heran gehen. Tut man es doch, fallen einem schiefe Fugen, abgeblätterter Lack, schief eingebaute Duschen, verstopfte Abflüsse, und zu niedrige Türen auf. Zudem sind zwei der Toiletten so angebracht, dass sie faktisch nur als Urinal verwendet werden können, und in der Sauna ging das Licht nicht. Die Vermieter gaben an englisch zu sprechen, tatsächlich sprechen sie aber nur sehr gebrochenes englisch, das gerade so für das allernötigste reichte, weswegen eine an eine Konversation mit ihnen nicht zu denken war.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass es sich hier nicht um ein Objekt handelt sondern eigentlich um 3 ! Es gibt einen Teil mit Küche im EG einen weitern Teil mit dem großen Aufenthaltsraum, und ein Schlafzimmer im EG die nicht miteinander verbunden sind. Man muss also immer wieder raus, um zwischen den Bereichen zu wechseln.

Als Fazit kann ich also folgendes aus diesem Aufenthalt ziehen:
Dafür, dass das Haus so unverschämt viel Geld pro Nacht kostet, möchte ich auch einen gewissen Standard erwarten können, was hier in keinem Fall gegeben ist. Zudem habe ich meinem Verständnis nach einen Anspruch auf einen Aufenthalt in warmen Räumen, wofür ich weder Arbeiten (Holz nachlegen) noch extra bezahlen muss. Daher kann ich jedem nur empfehlen dieses Haus nur dann zu buchen, wenn er sich der Tatsachen bewusst ist, die hier beschrieben wurden. Für uns steht fest: Nie wieder !“ „Wir waren mit einer Gruppe von 8 Personen + 1 Kleinkind über Silvester 2019/2020 in diesem Haus einquartiert. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Außentemperaturen zwischen 1 °C nachts und 10 °C am Tag. Die Personen dieser Gruppe sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Mit dieser Gruppe haben wir nun schon einige Häuser jeweils über Silvester gebucht, wobei dieses hier mit Abstand das teuerste aller bisherigen Häuser war.

Ich möchte nun zuerst auf die positiven Dinge eingehen, um dann auf negativen Seiten zu sprechen zu kommen.

Als erstes erfolgte ein Empfang durch die Vermieter mit Wein, Schinken und Einweisung in das Gebäude. Alle elektrischen Einrichtungen funktionierten ohne Probleme und das Wasser zum Duschen war ausreichend heiß und floss mit ausreichend Druck. Das alte Bauernhaus hat ein großartiges Ambiente und einen großen gemütlichen Aufenthaltsraum. Es befand sich ausreichend Kücheneinrichtung für unsere Gruppe in der Küche / den Küchen.

Kommen wir nun zu den negativen Aspekten des Hauses. Anfangen möchte ich mit der Heizung. Das Haus wird mit einer holzbefeuerten Zentralheizung geheizt, die offensichtlich für diese Größe von Gebäude deutlich unterdimensioniert ist. Hinzu kommt, dass der Holzofen der Zentralheizung von den Bewohnern am Brennen gehalten werden muss, weswegen man ca. alle 60 min. zum Ofen muss, um Holz nachzulegen (auf Wunsch kann dies auch der Vermieter tun, dies kostet allerdings unverschämterweise extra). Durch die bereits erwähnte Heizung ist es morgens immer sehr kalt, da nachts natürlich niemand Holz nachgelegt hat, und der Ofen morgens aus ist. Dies führt dazu, dass die erste Aktivität des Tages sein muss, den Ofen anzufeuern.
Die ersten beiden Tage unseres fünftägigen Aufenthalts war es sehr kalt in diesem Haus. Erst nachdem die relativ dicken Wände sich langsam aufgeheizt hatten, wir ca. ein Viertel der Heizkörper im Haus deaktiviert hatten, und uns mithilfe von Google zu Amateur-Heizungsmonteuren ausgebildet hatten konnten wir die Heizanlage korrekt einstellen. Es war tatsächlich notwendig einige der Temperaturschalter neu zu justieren, denn in deren Ausgangsposition hätte die Heizung niemals funktionieren können. So hielten wir wie oben beschrieben das Feuer am Brennen und die Räume, die wir bewohnten waren die restlichen drei Tage ausreichend geheizt.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den riesigen Kamin im großen Aufenthaltsraum. Der Kamin war bereits angezündet worden bevor wir kamen. Leider scheint er nicht korrekt zu funktionieren, denn ein beträchtlicher Teil des Rauchs quoll in den Raum weswegen wir mitsamt unseren Kleidern danach wie geräuchert rochen. Leider konnten wir den Kamin auch nicht ausbrennen lassen, da wir zu diesem Zeitpunkt die Heizanlage noch nicht im Griff hatten.
Eine gute Motivation die Heizanlage in einen korrekten Betriebszustand zu versetzen ist die Aussage des Vermieters, dass jeder weitere Abend, an dem wir den großen Kamin nutzen würden 50 € Aufpreis kosten würde, wovon nichts in der Beschreibung stand, und was eine weitere Frechheit darstellt.
Nun möchte ich nochmal auf den Whirlpool zu sprechen kommen, der laut Beschreibung ganzjährig nutzbar ist. Tatsächlich ist dieser nur von März bis Oktober nutzbar, wie mir der Vermieter erklärte, allerdings könne er den Whirlpool innerhalb von zwei Tagen reinigen und befüllen, was natürlich wiederum extra kosten würde.
Ein paar allgemeine Themen möchte ich auch nicht außen vor lassen. So lässt die Verarbeitungsqualität des Hauses erheblich zu wünschen übrig. Von Weitem, und auf den Fotos sieht es ganz hübsch aus, aber man sollte nicht näher heran gehen. Tut man es doch, fallen einem schiefe Fugen, abgeblätterter Lack, schief eingebaute Duschen, verstopfte Abflüsse, und zu niedrige Türen auf. Zudem sind zwei der Toiletten so angebracht, dass sie faktisch nur als Urinal verwendet werden können, und in der Sauna ging das Licht nicht. Die Vermieter gaben an englisch zu sprechen, tatsächlich sprechen sie aber nur sehr gebrochenes englisch, das gerade so für das allernötigste reichte, weswegen eine an eine Konversation mit ihnen nicht zu denken war.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass es sich hier nicht um ein Objekt handelt sondern eigentlich um 3 ! Es gibt einen Teil mit Küche im EG einen weitern Teil mit dem großen Aufenthaltsraum, und ein Schlafzimmer im EG die nicht miteinander verbunden sind. Man muss also immer wieder raus, um zwischen den Bereichen zu wechseln.

Als Fazit kann ich also folgendes aus diesem Aufenthalt ziehen:
Dafür, dass das Haus so unverschämt viel Geld pro Nacht kostet, möchte ich auch einen gewissen Standard erwarten können, was hier in keinem Fall gegeben ist. Zudem habe ich meinem Verständnis nach einen Anspruch auf einen Aufenthalt in warmen Räumen, wofür ich weder Arbeiten (Holz nachlegen) noch extra bezahlen muss. Daher kann ich jedem nur empfehlen dieses Haus nur dann zu buchen, wenn er sich der Tatsachen bewusst ist, die hier beschrieben wurden. Für uns steht fest: Nie wieder !“ Kommentar von atraveo: Wir haben die Bewertung zur Qualitätskontrolle an den Anbieter weitergeleitet.